Diese künstlerisch-wissenschaftliche Performance behandelt die Ebenen des Bewusstseins und die Ebenen von Beziehungen sowie die transformativen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Ebenen.
"Bewusstsein in Beziehung: Homo Kemoni" (Arbeitstitel) ist ein internationales Forschungsprojekt zur Erarbeitung einer trans- und interdisziplinären Bühnenperformance, die sich mit der Neurobiologie des Bewusstseins auseinandersetzt und dabei Kunst und Wissenschaft miteinander verbindet. Das Projekt befasst sich mit den neurobiologischen Mechanismen der verschiedenen Bewusstseinszustände sowie mit den Beziehungen und Wechselwirkungen, die zwischen ihnen bestehen. Zu diesem Zweck werden die beteiligten Kulturschaffenden, Miriam Strasser, Performancekünstlerin und Anthropologin (BSC), und Lucía Callén, Performancekünstlerin und Doktorin der Neurowissenschaften, zusammen mit Scharmien Zandi, Musikerin und Komponistin, und Mahdi Bakhshi, digital-visueller Künstler, die szenischen Sprachen von Butoh-Tanz, Butoh-Clown, Clown, physischem Theater, Musik und audiovisuellen Medien miteinander verbindem, um die Prozesse des Bewusstseins in der Bewegung zu untersuchen und mit einer wissenschaftlich-philosophischen Erzählung zu verknüpfen. Unser Ziel ist es zu erforschen und in der Bewegung zu entschlüsseln was während natürlicher veränderter Bewusstseinszuständen, wie Schlaf, Meditation oder rituellem Tanz, im Gehirn passiert, sowie der Öffentlichkeit die neuesten Entdeckungen der Wissenschaft durch körperliche, szenische und audiovisuelle Bilder näherzubringen.
Das Projekt findet sich derzeit noch in der Research Phase und wird im September in der Theater Arche in Wien Premiere feiern.
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